Queer(e) Resonanzen erzeugen

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Resonanzen

 #idahobit2021

Die Streichung von Homosexualität aus dem Diagnoseschlüssel der Weltgesundheitsorganisation (WHO) am 17. Mai 1990 ist bis heute ein Grund zum Feiern. Viel hat sich in den letzten 30 Jahren bewegt. Und doch: Es gibt noch viel zu tun. So steht Transidentität immer noch auf der Liste der psychischen Krankheiten der WHO.  Angriffe auf die sexuelle Selbstbestimmung nehmen sogar weltweit zu.  Diskriminierung und Gewalt sind oft alltäglich. In Deutschland etwa ist die Anzahl der Straftaten gegen LGBTIQ+ angestiegen.  Offen und stolz seine sexuelle Orientierung und Geschlechtsidentität zu zeigen ist auch in Europa nicht überall angstfrei möglich.

Am internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie haben wir deshalb die Teilnehmer*innen der #queerdurchhalle Schnitzeljagd aufgefordert, unseren Briefkasten mit ihren politischen Forderungen und Wünschen zu füllen.  Gefragt haben wir, für welche Forderungen Menschen an diesem Tag demonstrieren, welche Utopien sie erträumen. Und was es für eine vielfältige und solidarische Gesellschaft braucht.

Wir zeigen hier – ganz im Zeichen des Regenbogens – eine Auswahl.

Die #queerdurchhalle Schnitzeljagd fand am 17. Mai in Kooperation mit der Aidshilfe Halle, Dornrosa e.V., lambda Mitteldeutschland, BBZ lebensart und Gemeinsam stark – Landessportbund statt.

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