Im Osten nichts Neues. Rechte Kontinuitäten und zivilgesellschaftlicher Widerstand

Schriftzug: Im Osten nichts Neues. Rechte Kontinuitäten und zivilgesellschaftlicher Widerstand

Was sind die Lehren aus 33 Jahren zivilgesellschaftlichem, antifaschistischem Widerstand gegen Rechts, und welche Handlungsoptionen ergeben sich für den Kampf gegen den derzeitigen dramatischen Rechtsruck?

In unserer Veranstaltungsreihe erkunden wir mit zivilgesellschaftlichen Initiativen, Autor*innen, Wissenschaftler*innen und Expert*innen die Landkarte des demokratischen Widerstands seit 1990, die als Reaktion auf rechte Gewalt sowie extrem rechte Strategien und Strukturen gewachsen ist.

Hierzu analysieren wir u.a. die rechten Gewaltexzesse der 1990er, den sogenannten Baseballschlägerjahren, diskutieren über das damalige Versagen staatlicher und nichtstaatlicher Strukturen und über das gesellschaftliche Umfeld, das den „Nationalsozialistischen Untergrund“ (NSU) und ähnliche Organisationen hervorbrachte und schützte.

Neben der Rückschau ist es das Ziel der Veranstaltungsreihe, nach Möglichkeiten für Allianzen und Bündnisse zu suchen und Handlungsoptionen zu diskutieren, um dem aktuellen rechten Kulturkampf wehrhaft und demokratisch zu begegnen.

Eine Kooperation der Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt e.V., Miteinander e.V. und dem Bündnis Halle gegen Rechts - Bündnis für Zivilcourage.

Wir starten am 2. November 2023 mit der Auftaktveranstaltungen, weitere Veranstaltungen der Reihe werden hier sukzessive ergänzt.

2. November 2023
19:00 Uhr
Puschkino Halle

 „Stau – Jetzt geht´s los“ – Ein filmisches Zeitdokument über die extreme Rechte in Halle/Saale
Filmabend mit Diskussion
Mehr Informationen hier.

 

6. Dezember 2023
19:00 Uhr
Puschkino Halle

"Aufstehen gegen Hass" - 33 Jahre Widerstand gegen die extreme Rechte in Halle (Saale)
Video und Gespräch
Mehr Informationen hier.